Wenn es nach dem Bundesrat geht, sollen bei den Bundesbeiträgen an den regionalen Personenverkehr im nächsten Jahr über 60 Millionen Franken eingespart werden. In der Wintersession entscheiden nun National- und Ständerat darüber, ob mit Zusatzkrediten dieses Sparvorhaben verhindert wird.
Die Folgen der Einsparungen wären fatal: Für's Personal, das sowieso knapp ist, bleibt noch weniger übrig. Massnahmen für verbesserte Dienste, Arbeitszeitreduktion, gegen den Kaufkraftverlust und so weiter würden in noch weitere Ferne rücken.
Das muss verhindert werden. Aus diesem Grund wehren sich die VPOD-Kolleg:innen im Nahverkehr gegen die Sparwut der Politik. Eine Petition an die zuständigen Kommissionen ist bereits eingereicht worden und heute Morgen fand vor dem Bundeshaus eine Aktion statt, um den Parlamentarier:innen klar zu machen: Die Sparmassnahmen müssen verhindert werden!